Was ist Brainspotting?
Brainspotting ist eine körper- und traumasensible Methode der Psychotherapie. Sie geht davon aus, dass Blickrichtung, Gehirnaktivität und Körperempfinden eng zusammenhängen. Bestimmte Fixpunkte im Blickfeld – sogenannte Brainspots – scheinen mit Netzwerken im Gehirn verbunden zu sein, in denen unverarbeitete Stress- und Traumaerfahrungen gespeichert sind. Indem wir diese Punkte präzise finden und achtsam begleiten, kann das Nervensystem belastendes Material nachverarbeiten und integrieren – oft mit wenig Worten.
Wie wirkt Brainspotting?
Direkter Zugang zu tieferen Verarbeitungsbereichen: Das Vorgehen spricht Bereiche jenseits des rein kognitiven Denkens an (subkortikale Prozesse), wo Schutz- und Stressreaktionen entstehen.
Dual Attunement: Sie werden gleichzeitig neurowissenschaftlich fokussiert (auf den Blickpunkt) und beziehungsorientiert begleitet. Diese Kombination schafft Sicherheit und Tiefe.
Körperorientierung: Wir achten kontinuierlich auf Körperempfindungen, Atmung und Affekte – das Nervensystem zeigt, wann es vertiefen oder eine Pause braucht.
Ressourcenfokus: Neben belastenden Spots arbeiten wir ebenso mit stabilisierenden Blickpunkten, um Regulation und Selbstwirksamkeit zu stärken.
Folgen von akuten Belastungen
Ängste, Panik, innere Unruhe
Chronischer Stress, Überforderung, Erschöpfung
Selbstwert- und Beziehungsthemen
Leistungsblockaden (z. B. in Kunst, Sport, Beruf)
Körperliche Stressreaktionen (z. B. Anspannung, Schlafprobleme)
Alexandra Hönig
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